Dienstag, 20. Juni 2017
Montag, 19.6.2017
Gleich nach dem Frühstück auf unserem Balkon machten wir uns auf den Weg Richtung Theresienstadt. Dorthin fuhren wir etwa eine Stunde mit dem Bus bei vollem Sonnenschein.


Unser Frühstücksplatz


In Theresienstadt agekommen besichtigten wir zu erst die sogenannte große Festung, welche im zweiten Weltkrieg von den Nazis als Konzentrationslager genutzt wurde. Ein bisschen mulmig wurde mir da schon, nicht zuletzt, da die Festung immer noch als Städtchen zu erkennen ist und man sich schwer vorstellen kann, dass die Häuser mal ganz anders genutzt wurden.
Außerdem konnte man außerhalb der Stadt noch das ehemalige Krematorium und den jüdischen Friedhof besichtigen.
Am späten Nachmittag widmeten wir und dann der kleinen Festung, welche im zweiten Weltkrieg ebenfalls durch die Nazis genutzt wurde, allerdings als Gestapo Gefängnis. Dort ging es aber neben dieset schrecklichen Epoche in der Geschichte auch um die gesamte Geschichte der Festung. Unter anderem könnte man auch einen 500 Meter langen teil des ehemaligen Wehrgangs unterirdisch durchqueren. Am Abend führen wir ziemlich erschöpft und voller Gedanken nach Prag zurück wo wir uns erst einmal ausruhten.


Der Wehrgang in der kleinen Festung


Teil der Befestigungsanlage


Später am Abend drehten wir wie auch in den vergangenen Tagen schon eine kleine Runde in der Stadt und setzten uns abermals ans Moldau Ufer.

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